Elisabeth Hannak

Seit meiner Jugend schreibe ich gerne und während meines Studiums zur Sozialpädagogik dachte ich mir Kindergeschichten aus.
In der Zeit meiner Familienphase habe ich das Schreiben wieder neu als Hobby entdeckt. Bei der Volkshochschule belegte ich damals den Kurs „Kreatives Schreiben“. Danach schrieb ich allerdings eher für mich im stillen Kämmerlein.
Seit 2017 bin ich Mitglied im Verein der Ulmer Autoren. Wir treffen uns einmal monatlich zu Werkstattgesprächen, dabei werden Texte kritisch hinterfragt und diskutiert. Darüber hinaus organisieren wir Lesungen, bei denen ich auch aktiv teilnehme. Dadurch erhalte ich viele Anstöße, die mich zum (Weiter)-Schreiben inspirieren.
Seit kurzem bin ich auch Mitglied bei den „mörderischen Schwestern“; einem Netzwerk von Frauen, deren gemeinsames Ziel die Förderung der von Frauen geschriebenen Kriminalliteratur ist. Auch hiervon erhoffe ich mir Anregungen und Unterstützung.
Es reizt mich, Geschichten zu erfinden, die anders ausgehen, als der Leser es vermutet oder Krimis mit einem offenen Ende. Manchmal auch mit einem makabren, komischen Ausgang. Dabei schreibe ich gerne über ungewöhnliche Charaktere, außergewöhnliche Begebenheiten oder Ereignisse. Meine Ideen und Figuren brauche ich oftmals nicht einmal zu erfinden. Ich begegne ihnen im Alltag. Mitunter fange ich bei Gesprächen einen Satz, eine amüsante Bemerkung oder eine ungewöhnliche Redewendung auf, die ich mir notiere, um sie bei einer späteren Geschichte einzubauen.
Ich lese auch sehr gerne in der Zeitung Anzeigen.
Bei meiner Kurzgeschichte „Hahn und Henne“ wurde ich zum Beispiel von einem Zeitungsinserat inspiriert.
Um meinen Traum, einen fesselnden Roman zu schreiben, zu verwirklichen, ist mir durchaus bewusst, dass noch sehr viel (Schreib) Arbeit vor mir liegt, denn Schreiben ist ein hartes, aber schönes Handwerk.

 

Homepage https://www.federtanz.de/

 

 


Veröffentlichungen

Schreibwettbewerb der Südwest Presse 2019

Kurzgeschichte "Aus dem Takt“